Interview-Shorty mit Claudia Fischer

Kennt ihr das, wenn man über ein Profil „stolpert“ und WOW sagt? Heute im Interview-Shorty @claudia_fisch, Claudia Fischer

Dein Account beeindruckt uns mit wunderschönen Tierbildern, was bedeuten diese Tierseelen für dich?

» Meine Tiere gehören für mich zur Familie; ohne sie wäre ich unvollständig.

Wir sehen Harmonie zwischen Reiter und Pferd und Hund, wie gelingt euch Tier-Mensch-Harmonie?

» Respekt, Vertrauen und viel Zeit sind der Schlüssel zu einem harmonischen Miteinander.

Knapp 50 bist du, unglaublich, wie hältst du dich so „frisch“?

» Das schmeichelt mir jetzt! Wahrscheinlich ist es die viele Zeit an der frischen Luft, aber auch meine innere Einstellung, keine negativen Gedanken an mich ran zu lassen. Nicht einfach, aber es lohnt sich, daran zu arbeiten.

Wenn du eine einzige Minute in deinem Leben einfrieren könntest, welche wäre das?

» Die Minuten, als ich nach der Geburt meine Kinder endlich im Arm halten konnte.

Du siehst sehr diszipliniert aus, gibt es „Gammel-Momente“?

» Oh, ich bin ganz und gar nicht diszipliniert, mag es auch gar nicht sein. Ich möchte JETZT das Leben genießen, lungere auch gerne mal (mit einem Gläschen Prosecco) einfach nur so herum, natürlich am liebsten mit meinen Lieblingsmenschen und –tieren.

Nennst du uns die 3 schönsten Momente in deinem Leben?

» Die Geburt meiner beiden Kinder, meine Hochzeit und als ich meinen Sevi und meine Lina (Pferd und Hund) endlich mit nach Hause nehmen durfte.

Gab es einen Wendepunkt in deinem Leben?

» Da muss ich ein wenig ausholen, denn den gab es. Als mein Schwiegervater von einem Tag auf den anderen zum Pflegefall nach mehreren Schlaganfällen wurde, das war im Jahr 2015. Ab diesem Zeitpunkt habe ich einiges in meinem Leben neu geordnet, die Familie steht für mich an erster Stelle. Ich habe mich früher zu sehr für andere aufgeopfert. Der familiäre Schicksalsschlag hat mir die Augen geöffnet und mir gezeigt, wie schnell alles vorbei sein kann. Ich genieße jetzt ausschließlich die Zeit mit meinen Lieben und meinen Fellnasen, habe meine zweite Tätigkeit als Kulturpädagogin aufgegeben.