Interview-Shorty mit Andree Bock
Foto: imgegenteil.de (Jule Müller)
Warum Andree @derbockimwald lieber in der Hängematte liegt, anstatt wie hier auf der Couch zu sitzen, erfahrt ihr im Interview-Shorty: seine Leidenschaft gilt der Permakultur! Klick mal in seinen Account und lass dich besinnen! 🙂
Nachahmenswert finden wir und üben uns schon einmal im kleinen Rahmen mit dem Anbau von Tomaten & Kräutern…
Und ihr so?
Was bedeutet Natur für Dich?
» Sie ist das Wunder, aus dem wir kommen und in dem wir leben.
Beschreibe bitte kurz Dein Projekt.
» Ich transformiere mein Waldgrundstück in einen Permakulturgarten; ein natürliches Kreislaufsystem, das mich ernährt und dabei anderen Lebewesen Platz zur Entfaltung bietet.
An welchem Ort bist Du am liebsten und warum?
» In meiner Hängematte, im Mai/Juni, weil es dann weder zu kühl noch zu heiß ist.
Gibt es Unkraut wirklich?
» Nein, ein Kraut wird erst dann zum „Unkraut“, wenn es als störend empfunden wird; meist aus ästhetischer Sicht.
Was ist Dein liebstes „Unkraut“?
» Ich habe zwei: Giersch (als Babypflanze saulecker im Salat) und Brennnesseln, weil sie in Jaucheform der beste Dünger sind.
Gibt es ein Buch, das dein Leben verändert hat?
» Nein, ich lerne gerade, die Natur zu lesen; sie schreibt sehr schöne Geschichten.
Was bedeutet der Rhythmus der Jahreszeiten für Dich?
» Leben in all seinen Ausprägungen: Geburt, Wachstum, Blüte, Tod, Wiedergeburt.
Wer ist der bessere Gärtner, die Natur oder der Mensch?
» Mit weitem Abstand die Natur; Menschen können im günstigsten Falle mit ihr tanzen, aber die Natur führt immer – wenn man sie lässt.
Was können wir von der Natur lernen?
» Dass wir nicht die Krone der Schöpfung sind.
Was ist Dein größtes Ziel als „Gärtner“?
» Mich in den natürlichen Kreislauf der Natur einzuklinken und sie dabei zu bewahren, ohne sie zu missbrauchen oder gar zu zerstören.
Unbez. Werbung.