Interview-Shorty mit Claudia Braunstein

Foto: privat

In diesem Shorty und in ihrem Insta-Account erfährst du, wie Claudia mit Ihrer Krebserkrankung umgeht, wer ihre Vorbilder sind und welche speziellen Rezepte sie kocht.

Wie beschreibst du dich kurz und aussagekräftig einem fremden Menschen?

Willensstark, zielstrebig und fokussiert. Trotzdem sehr empathisch.

Wie schaffst du es, nach Schicksalsschlägen wieder glücklich zu sein?

» Mein Halt ist meine Familie und ich kann mich an kleinen Dingen erfreuen.

Du hast einen Foodblog, der sich u.a. mit Dysphagie beschäftigt, wie kam es dazu?

» Ich bin 2011 an einem Zungenkarzinom erkrankt. Die Therapien, samt einer 17 Stunden OP hatten als Folge, dass ich nicht mehr richtig schlucken kann. Ein Jahr nach meiner Erkrankung habe ich begonnen, Rezepte zu veröffentlichen.

Wenn ich nur drei Tage in Salzburg Zeit habe, was sollte ich unbedingt sehen?

» Die klassischen Touristen Hot Spots: Domquartier, Schloss Mirabell samt Garten, Schloss Hellbrunn mit seinem Park, Festung Hohensalzburg, Sebastians Friedhof und St. Peter. Ein Blick von oben von einem der Stadtberge.

Was gehört für dich zu einem top Frühstück (oder Brunch)?

» Ich liebe Egg Benedicte und lasse aber das Brot weg.

Nachhaltigkeit an Kleidung bedeutet für dich was genau?

» Ich komme ursprünglich aus der Modebranche und habe in meinem früheren Leben monatlich meine gesamte Garderobe ausgetauscht. Heute unvorstellbar. Nachhaltig bedeutet für mich kaum mehr Neues anzuschaffen. Und wenn, dann auf hochwertige Qualität zu achten.

Welche 3 Menschen inspirieren dich ganz besonders und warum?

» Meine größte Inspiration war meine Omi, bei der ich aufgewachsen bin und die die letzten 16 Lebensjahre in meiner Familie gelebt hat. Meine Mama ist inzwischen 82 und ist der Inbegriff von topfit. Andere Vorbilder habe ich nicht wirklich.

Ü50 und nun Ü60, gibt es einen gravierenden Unterschied?

» Der Unterschied liegt im Abbau der körperlichen Fähigkeiten und auch die optische Veränderung ist nicht zu leugnen.

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