Interview-Shorty mit Ines Uhlig swisshikingdoc

Foto: privat mit Erlaubnis zur Verwendung

Hier erfährst du wie Ines ihre Arbeit als Doktorin und das Hiking unter einen Hut bekommt. Wenn du Natur magst, klick mal rein in ihren eindrucksvollen Account.

Wie beschreibst du dich kurz und aussagekräftig einem fremden Menschen?

» In meiner Brust schlagen 2 Herzen: das der pflichtbewussten Ärztin und das der freiheitsliebenden Bergziege. Beide zu vereinbaren habe ich mit mittlerweile 57 Jahren perfektioniert.

Warum zog es dich in die Schweiz?

» Als Notärztin in Deutschland mit einer 60-80 Stunden Woche habe ich nicht nur den Schlaf, sondern auch die Wertschätzung vermisst. Im Rahmen einer Neuorientierung mit Anfang 40 habe ich mein Glück in der Schweiz gesucht und gefunden, beruflich und in der Liebe.

Bist du die intuitiv Reisende oder planst du vor, wenn ja oder nein, warum?

» Je mehr Planung, desto mehr Erwartungen. Ich mag es eher unkonventionell : morgens schauen, worauf ich Lust habe und dann sehen, wie ich das spontan realisieren kann.

Welcher Kanton in der Schweiz fasziniert dich ganz besonders?

» Das Tessin. Hier findet man sonnengeflutete, lebendige, palmengesäumte Uferpromenaden, aber auch einsame, verschneite Bergregionen mit verlassenen Steindörfern.

Was darf in deinem Rucksack niemals fehlen?

» Als gebürtige Nordseekrabbe habe ich immer eine Kanne Ostfriesentee dabei und die handgestrickten Kuschelsocken. Den Nachschub an Tee und Socken organisiert meine knuffige 82 jährige Mutter im hohen Norden Deutschlands.

Was ist dir wichtig bei Lebensmitteln?

» Vegan und Bio ist die Pflicht. Regional, Saisonal und Plastikfrei verpackt die Kür. Die größte Challenge ist das Plastik, denn auf einer Bergtour ist eine Plastikdose mit Essen einfach die Version mit dem wenigsten Gewicht.

Welcher Reisetraum schlummert noch in dir?

» Einmal mit der Transsibirischen Eisenbahn in die Mongolei zuckeln und dort ein paar Tage in einer Jurte leben.

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