Interview-Shorty mit Marek Voegele
Foto: mit Erlaubnis von Marek Voegele
Heute @marek_voegele im Interview-Shorty.
Was hat dich als Social-Media-Skeptiker auf Instagram verschlagen?
Natürlich @ariane_brandes als sie mich bat für Ulrike Parthen einzuspringen und ich fand es spannend, trotz aller Skepsis hier einzusteigen.
Was hast Du denn sonst mit Medien zu tun?
» Ich bin Fernsehjournalist und -autor u.a. für die GEO Reportage; als solcher liebe ich es, Menschen verschiedener Kulturen mit ihren spannenden Lebensgeschichten kennenzulernen und diese einem breiten Publikum vorzustellen.
Und warum bist Du ein Social-Media-Skeptiker?
» Meine bisherige Erfahrung war, dass viele Beitrage zu oberflächlich, zu einseitig oder zu geschönt daherkommen und nur wenig mit den „echten“ Menschen dahinter zu tun haben, die sie posten: Zu viel ist Fake!
Wenn du eine Minute deines Lebens für einen Tag einfrieren könntest, dann welche?
» Es gibt keine: Ich mag Veränderung, denn ich bin neugierig und will neue Erfahrungen machen und wer weiß, was ich sonst so verpasse, wenn ich einen Tag lang im Augenblick verweile?
Was benötigst du, um glücklich zu sein?
» Den kleinen Augenblick, die Minute der Ruhe, wenn alles im Gleichgewicht ist, kurz bevor es wieder kippt und sich das Karussell weiterdreht und auch das benötige ich, um glücklich zu sein: Den Kontrast eben.
Welche Werte sind dir besonders wichtig?
» Die Werte, welche die Basis unserer Gesellschaft ausmachen, beispielsweise Gleichheit, Freiheit, Bildung, Toleranz und Respekt und natürlich die Liebe!
Wenn du aktuell etwas verändern könntest, was wäre das?
» Ich würde Bildung und Kultur in der Gesellschaft an die erste Stelle setzen, Philosophie, Sprache und Kunst allen voran, ohne sie gäbe es weder unsere Gesellschaft, noch unsere Wirtschaft und wer hat’s erfunden: Die Dichter und Denker.
Wenn du Entspannung suchst, wo und wie findest du sie?
» Bei langen Spaziergängen mit dem Hund, irgendwo da draußen in der Natur.
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